Kid´s - Council

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Kids Council 2009

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Kid´s Council 2009

Vorbereitungen
Es ist noch tiefer Winter. Es ist kalt und es wird früh dunkel. Und trotzdem sind unsere Gedanken schon beim nächsten Kid´s-Council im Sommer 2009.
So beginnen wir Anfang Januar mit den ersten Überlegungen; in erster Linie, was wir alles anders machen wollen.

Die Veränderungen drehen sich einmal um die Dauer des Kid´s-Council. Im vergangenen Jahr haben wir festgestellt, dass unser Programm für zwei Tage sehr „stressig“ war. Die Kiddies sollten also auf jeden Fall mehr Möglichkeiten haben, das Camp-Leben zu genießen und genug Zeit, sich zwischen den einzelnen Spielen auch kennen zu lernen. So kamen wir auf drei Tage.

Mit dieser Verlängerung des Kid´s-Council haben wir uns natürlich auch eine Menge mehr Arbeit „eingefangen“. So haben wir z.B. ein vollständiges „Bathhouse“ aufgebaut.

Der Gedanke für die nächste große Änderung kam uns bei der Kalkulation des erforderlichen Preises für Kid´s-Council. Obwohl wir auch dieses Jahr sehr knapp kalkuliert haben, mussten wir 45.- EURO zur Deckung des größten Teiles der Kosten verlangen. Auch wenn mit diesem Betrag die gesamte Verpflegung, ein T-Shirt, das Material fürs Basteln und vieles mehr für die Kinder frei war, ist das sicher ein Betrag, den sich nicht jede Familie leisten kann. So kamen wir auf die aus den NRW-Radios bekannte „Aktion Lichtblicke“. Also haben wir uns mit Lichtblicke in Verbindung gesetzt und angeboten, einige Kinder über „private  Sponsoren“ kostenlos an Kid´s-Council teilnehmen zu lassen.

Lichtblicke hat diese Initiative sehr positiv aufgenommen und für uns den Kontakt zum SKFM in Hilden hergestellt. Hierdurch konnten wir einem Kind die Möglichkeiten geben,  an unserem Event teilzunehmen.

Und dann dachten wir, „da kann man doch bestimmt noch mehr machen“. So entstand der Plan, den Samstag als öffentlichen Tag mit viel Programm zu organisieren und über möglichst viele Zuschauer zusätzlich Geld für die Aktion Lichtblicke zu sammeln. Und wieder sprudelten die Ideen. Über Bekannte und Freunde wurden Kontakte zu vielen lieben Menschen hergestellt, die spontan bereit waren, uns tatkräftig zu unterstützen. So entstand ein Rahmenprogramm mit vielen interessanten Darbietungen.

Damit aber nicht genug. Neben den Vorführungen auf dem Reitplatz, im Camp und bei den Indianern entstand ein kleiner Jahrmarkt. Die Einnahmen dieses Jahrmarktes soll dann komplett der Aktion Lichtblicke gespendet werden.

Soweit der Plan. Die vielen kleinen und großen „Bauprojekte“ haben dann dafür gesorgt, dass in den nächsten sechs Monaten keine Langeweile aufkommen konnte. Für den Jahrmarkt (und das letzte Spiel der Schnitzeljagd) wurde ein „Hau den Lukas“ konstruiert und mit tatkräftiger Unterstützung von Edelstahl-Design Markus Klopschinski in Erkrath tatsächlich realisiert. Ein Glücksrad wurde nach einem historischen Bild in einem Westernbuch nachgebaut.
Andrea von der Scull-Ranch konnte ihren Mann Olli überzeugen, sein Schiesskino sowohl bei der Schnitzeljagd als auch im Camp aufzubauen. Das Schiesskino befindet sich in einem grossen Zelt. Hier konnte mit Laserpistolen auf Comic-Figuren in einer Comic-Westernstadt geschossen und Punkte gesammelt werden. Wenn man nun in die Westernstadt geht, kann die Fassade vor dem Zelt natürlich nur ein Sheriff-Office von innen sein – denn man geht aus dem Haus in die Stadt…

Für zwei Projekte war es sogar erforderlich, „alte“ Tapeten aus Amerika zu bestellen. Vor einer „Wohnzimmerwand von 1880“ sollte man sich im Western-Outfit fotografieren lassen können. Die Kleidung wurde aus dem Fundus der Helfer zusammengestellt. Das Foto sollte sofort in Sepia-Farben ausgedruckt und mitgenommen werden können.

Für das Rodeo bauten wir letztes Jahr einen 10 Meter langen Tresen. Dieser verlangte jetzt nach einer Rückwand incl. Regale. Aufgebaut wurden der Tresen und die Rückwand auf einem 14 Meter langen Steppwalk. Die dafür erforderlichen Gerüstbohlen konnten wir uns glücklicherweise leihen. Als Sonnenschutz spannten wir Planen, sodass fast ein vollständiger Saloon entstand.

Die Wahrsagerin konnte natürlich auch nicht im Freien sitzen. Also bekam sie ein Zelt mit einer Fassade, sodass ein „Temple of Fortune“ entstand.

Dieter fand in seinem Keller eine große, alte, schwere Kiste. Ergänzt mit einem Brett und einem Jutesack zum Auffangen der Hundefutterdosen wurde daraus unser Dosenwerfstand.

Jenny fand die eigentlich „Schnaps-Idee“ mit dem Tortenwerfen direkt so witzig, dass sie spontan das Opfer sein wollte. Und so wurde auch eine Tortenwerfwand gebaut…

Die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Popcorn-Maschine und Zuckerwatte-Maschine komplettierten unseren Jahrmarkt.

Kid´s-Council hatte keine eigenen Zelte. Also waren auch hier nette Menschen nötig, die uns ihre Zelte geliehen haben. Bereits weit vor Start des Kid´s-Council begab es sich aber dann, dass wir mehr Anmeldungen als Plätze hatten. 30 Kinder war eigentlich unser Maximum. Ein Kind weinte sogar bitterlich, weil es ein Jahr lang gespart hatte um selber 25,00 EURO beizusteuern. Wie kann man diesem Kind dann sagen, dass es nicht dabei sein kann? So wurden schlussendlich aus 30 Kindern 42. Und so kam dann Kid´s-Council zu seinem ersten eigenen Zelt, dass wir kurzfristig kaufen mussten. Frank schenkte uns dann noch sein altes Zelt. Unser Fundus wächst :-)

Wie im vergangenen Jahr war der Cowboy-Club Ratingen sofort bereit, uns wieder seinen Chuck-Waggon mit kompletter Westernküche zur Verfügung zu stellen.
Irgendwie stellten wir uns dann vor, dass zu einem richtigen Westernwochenende ja nicht nur Cowboys gehören, sondern auch Indianer. Über Axel wurde der Kontakt “Hungry Wolf” von den Indianern in Sonsbeck hergestellt. Auch hier rannten wir offene Türen ein. Fast der gesamte Stamm reiste mit seinen Tipis an. Dank Raimund von der Black Forrest Ranch kamen auch die 11 Meter langen Tipistangen heile auf der Quarterhorse-Ranch an. Da es kurz vor Start des Kid´s-Council noch stark geregnet hat, kam er sogar noch mit einer LKW-Ladung gehächseltem Holz, um die aufgeweichten Wege trockenzulegen.

Birgit und Jürgen sprachen mit Helmut aus Neuss, und auch er kam mit 3 Stammesmitgliedern (und „einem halben“) und zwei Tipis.

Warum schreiben wir den ganzen Quatsch? Wir möchten eigentlich nur aufzeigen, wie viele nette Menschen nötig sind, um eine solche Veranstaltung wahr werden zu lassen. Eine vollständige Auflistung aller Helfer, Unterstützer und Freunde ist kaum möglich.

Wir versuchen es trotzdem und hoffen, dass wir keinen vergessen.
 

Wir bedanken uns bei:

Andrea und Olli

Gerrit

Kristina

Sarah

Anja und Michel

Gilla

Kuddy

Sarah, Nora, Tanja

Anke und Axel

Gisela

Lisa

Silke

Birgit und Jürgen

Gudrun

Markus

Stefan

Caroline

Heike

Martin

Stefan

Christiane und Jörg

Ira

Mauri

Tanja

Claudi

Jennifer

Melissa

Thomas

Claudia

Jenny und Kai

Mimi

Tim

Claudia

Jessica

Nadja

Vera

Dana

Karo und Norbert

Natalie

Wasiliki

Danny

Ketchup

Norbert

 

Dieter

Kiki und Thomas

Raimund

 

Dirk

Kirsten und Frank

Sabine und André

 

Elke

Kloppes

Sandra und Jürgen

 

 

 

 

 



Bäckerei Schüren
Restaurant Texas
Limeted Rodeo Riders
Desperados
Johannes Seemeier
Cowboy-Club Ratingen

Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, für die Kid´s ein wunderschönes Wochenende zu gestalten und es ermöglicht, der Aktion Lichtblicke den stolzen Betrag 464,52 EURO zukommen zu lassen.

Lokalanzeiger 29072009